Titanilla Eisenhart "zartes gewaltiges auf dünnem eis"
- Sonderausstellung im Stadtmuseum St. Pölten

von: 13.09.2013 bis 03.10.2013
Event: 13.09.2013 18:00

Im Rahmen des heurigen SCHIELE festes stellt die Wiener Künstlerin erstmals in St. Pölten aus. Für die Einzelausstellung im Stadtmuseum St. Pölten hat Titanilla Eisenhart besondere Werke ausgewählt, die ihre Nähe zu den Zeichnungen und Aquarellen/Gouachen Egon Schieles sowie den subkutanen Einfluss des Meisters auf Ihre Arbeit demonstriert.

BILDER der Ausstellung

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Erstmals stellt die bekannte aus Wien stammende und in Wien und Kärnten lebende Künstlerin TITANILLA EISENHART im Rahmen des SCHIELE festes in St. Pölten aus. Titanilla Eisenhart malt, zeichnet und arbeitet multi-medial in den Medien Video, Installation und Performance, wo sie ihren Körper in die Waagschale wirft. Vor allem aber ist sie eine exzellente Zeichnerin mit einem unverkennbaren, eigenen, charismatischen Strich. Nicht umsonst bekennt sie, dass sie seit früher Jugend von Egon Schiele und seiner Zeichenkunst fasziniert war, ihn bis heute verehrt und bewundert, obwohl sie eher den „ungewohnten" Schiele - wie ihn das SCHIELE fest 2013 mit Motiven zum Thema „AUF DÜNNEM EIS" präsentiert, als den touristisch vermarkteten vorzieht. Ihr radikal-feministisch-humoristischer Blick, der trotz Gesellschaftskritik immer von Zartheit, Poesie und augenzwinkerndem Humor getragen ist verrät die Souveränität der emanzipierten Frau, die sich freche bis schockierende Perspektiven auf die Welt erlaubt - ganz wie das große Vorbild Egon Schiele. Seinem Geist steht sie in den Figuren-Gestaltungen, in der Eleganz der Zeichnung, der Fragmentarik, und in den Facetten der verzerrten Ich-Spiegelungen zutiefst humanistischen Annäherung besonders nahe. Für die Einzelausstellung im Stadtmuseum St. Pölten hat Titanilla Eisenhart besondere Werke ausgewählt, die ihre Nähe zu den Zeichnungen und Aquarellen/Gouachen Egon Schieles sowie den subkutanen Einfluss des Meisters auf Ihre Arbeit demonstriert. Ganz bewusst ist sie hier nicht mir ihren Marken-trächtigen Hunde/n-mit-Dame/n Porträt vertreten, sondern präsentiert eine neue, unbekanntere Seite ihres Oeuvres.

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