Stadtmuseum Sankt Pölten

Synagoge

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Synagoge außen.jpg

Die St. Pöltner Synagoge wurde 1913 in der Dr.-Karl-Renner-Promenade 22 eröffnet. Mit dem stattlichen, von einer Kuppel überhöhten Bau der Wiener Architekten Theodor Schreier und Viktor Postelberg konnte sich die seit 1863 anerkannte St. Pöltner Kultusgemeinde den jahrzehntelang gehegten Wunsch nach einer neuen Synagoge erfüllen. Der im Inneren vollständig mit Jugendstilornamenten in Schablonenmalerei dekorierte Bau wurde während des November-Pogroms 1938 verwüstet, konnte aber - als einziger niederösterreichischer Synagogenbau - nach dem 2. Weltkrieg renoviert und revitalisiert werden und findet heute als Ort diverser - vorrangig kultureller - Veranstaltungen Verwendung. Im benachbarten Wohn- und Schulhaus der Kultusgemeinde ist nunmehr das "Institut für Geschichte der Juden in Österreich" untergebracht.

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Stadtmuseum Sankt Pölten
Prandtauerstraße 2, 3100 St. Pölten