Als das Netz noch jung war: und die Zukunft? DIGI DIC Symposium

von: 16.01.2023 bis 28.01.2023

Als das Netz noch jung war: und die Zukunft? ist eine Veranstaltungsreihe zum Thema Netzkunst und Netzkultur von 26.- 28. Januar 2023! Kurator*innenführung am 26.1. / 9.2 / 23.2. und 9.3.202 von 17 - 19 Uhr Tickets

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DO 26 und FR 27 01 2023

Als das Netz noch jung war: und die Zukunft?
Eine Veranstaltungsreihe zum Thema Netzkunst und Netzkultur

In den frühen 90er Jahren, anknüpfend an Vorläufer wie Mailart, inspirierte ein neuer Kommunikationsraum – das www – Künstler:innen Utopien für eine im Netz stattfindende Kunst zu entwickeln. Dieser Raum war unerforscht und offen und bot somit optimale Bedingungen für Experimente. Rund um das Ö1 Kunstradio und deren Protagonist:innen Heidi Grundmann und Robert Adrian X, oder der Künstler:innengruppe HILUS entstand in Österreich eine sehr aktive Szene. Die Durchkommerzialisierung dieses einst so unbesetzten Raums haben die frühen Utopien in den Hintergrund gedrängt. Holen wir diese Utopien wieder hervor und katapultieren sie ins 3. Jahrtausend. Dabei stellen sich aber auch grundsätzliche Fragen zur Netzpolitik und ihrer Auswirkung auf die Gesellschaft. Erinnern wir uns an die anfänglichen Utopien, analysieren wir den Status Quo und spinnen wir weiter!

Do 26 01 2023 19:00 Uhr
Pionier:innen
Lecture Performances, Vorträge mit Seppo Gründler / Mike Hentz / Eva Ursprung und Renate Kreil
Screening der IMAficiton portraits von Heidi Grundmann und Rebekah Wilson

FR 27 01 2023 10:00 Uhr - 19:00 Uhr
Symposium zur Geschichte und Zukunft des Netzes
mit Roland Alton / August Black / Seppo Gründler / Mike Hentz / Jogi Hofmüller / Dieter Kovačič / Renate Kreil / Philip Leitner / Daniel Lohninger / Christoph Nebel / Caroline Nevejan / Christian Panigl / Rena Tangens / Eva Ursprung / Herbert Waloschek / Rebekah Wilson / Elisabeth Zimmermann / Klaudia Zotzmann-Koch u.a.

Workshop

SA 28 01 2023 14:00 Uhr
Social Media – aber echt sozial!
Klaudia Zotzmann-Koch

Social Media – aber echt sozial! – Klaudia Zotzmann-Koch

Die sozialen Medien haben das Netz genauso verändert wie unseren Alltag und den Medienkonsum der Meisten. Dass es aber auch ohne algorithmisch angepasste Timelines geht, zeigt das Fediverse. Der Name kommt von „federted universe“ und funktioniert ähnlich wie e-Mail: Egal, auf welchem Server der eigene Account liegt, man kann mit allen anderen reden. Es gibt eine Alternative zu Twitter namens Mastodon, eine zu Instagram namens Pixelfed, eine zu Soundcloud namens Funkwhale, Blogs im Fediverse, eine föderierende YouTube-Alternative namens Peertube und vieles mehr. Und all denen kann man mit einem einzigen Account folgen. All dies stellen wir im Workshop vor, erklären, wie die verschiedenen föderierenden Plattformen zusammenhängen. Dass es aber auch ohne algorithmisch angepasste Timelines geht, zeigt das Fediverse.
Dies wird im Workshop vorgestellt und erklärt.

Im Anschluss: A Complete Giude to Remote Collaboration Using Free and Open Source Software - Rebekah Wilson (in englischer Sprache)

Im Moment, in dem wir uns mittels hochwertiger Audio Übertragungstechnologie mit anderen verbinden, passiert etwas Einzigartiges – wir können jedes Detail der anderen Stimme, der Umgebung und der Instrumente hören. Das ist fesselnd. Wenn wir über Distanz eine gemeinsame Zeit erleben und uns im selben Rhythmus bewegen, ist dies eine tiefgreifende Erfahrung und die Essenz musikalischer Zusammenarbeit. Lerne wie du freie und/oder offene Software, um mit anderen ohne Rücksicht auf Ort und Distanz musikalisch zu arbeiten, benützen kannst.

 

Zudem bietet die KURATOR.INNENFÜHRUNG die Gelegenheit, die ausgestellten Objekte direkt von den Kurator*innen präsentiert zu bekommen!

Sonderöffnungszeit für die Kurator*innenführung von 17:00 - 19.00 Uhr am  26.1. / 9.2 / 23.2. und 9.3.2023

Mindestteilnehmer:innen 5 Personen
Anmeldeschluss: Sonntag 22 01 2023

Workshops des Kooperationspartners AK Niederösterreich sind unter den Details zu finden!

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